Trier,

Hochwassereinsatz nach Starkregen

Nach schweren Unwettern mit enormem Starkregen im Süden und Westen Deutschlands ist unser Ortsverband seit Donnerstag vergangener Woche im Krisengebiet in der Eifel im Einsatz.

 

 

Starkregen im Süden und Westen Deutschlands hat in vielen Orten zu schweren Überflutungen geführt. Die Helferinnen und Helfer des THW reagierten unverzüglich und kämpfen seit Tagen mit allen Mitteln gegen die Wassermassen. Unter ihnen befinden sich 12 Helferinnen und Helfer aus dem Ortsverband Oberhausen-Rheinhausen, die mit der Fachgruppe Wassergefahren im stark betroffenen Gebiet in der Eifel im Einsatz sind.

 

 

 

 

 

Bereits am späten Donnerstagabend startete die Gruppe mit der gesamten Ausstattung der Fachgruppe Wassergefahren auf den Weg nach Hermeskeil in den ersten Bereitstellungsraum im Einsatzgebiet. Im Gepäck waren komplexe technische Geräte wie die Pontons und Boote der Fachgruppe sowie der LKW Ladekran und der Mehrzweckkraftwagen als Transportkomponente. 

 

 

 

 

 

Neben der Errichtung des Bereitstellungsraums in Hermeskeil erhielten die Einsatzkräfte aus Oberhausen-Rheinhausen direkt Einsatzaufträge im Stadtbereich von Trier. Hier standen zahlreiche doppelstöckige Keller von Mehrfamilienhäusern einer Wohnanlage unter Wasser und mussten leergepumpt und erkundet werden. Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden des THW Trier und der Berufsfeuerwehr der Stadt konnte innerhalb eines Tages der Einsatzauftrag abgearbeitet werden.

 

 

 

 

 

Momentan befindet sich die Einheit im Bereitstellungsraum am Nürburgring. An der Rennstrecke wirkten die Helferinnen und Helfer beim Aufbau des zentralen Bereitstellungsraums der Region mit. Insgesamt wurden über 80 Mannschaftszelte als Unterkunft für die zahlreichen Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Bundeswehr errichtet.

 

 

 

 

 

Momentan befinden sich über 2.500 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks im Hochwassereinsatz in den Krisenregionen.

 

 

 


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