Oberhausen-Rheinhausen - Hebekissen, Stromerzeuger und Tauchpumpe - das sind Geräte, mit denen man im Alltag normalerweise nicht besonders häufig in Kontakt kommt, die aber zu Standardrepertoire eines jeden THW-Helfers gehören. Um den sicheren Umgang mit diesen und vielen weiteren Geräten zu erlernen, muss jeder THWler zu Beginn seiner Laufbahn die sogenannte Grundausbildung absolvieren, bei der neben dem Umgang mit der Technik auch die wichtigsten Einsatzgrundlagen ausgebildet werden. Die Besonderheit der Grundausbildung in diesem Jahr ist, dass alle fünf Helferanwärter aus Oberhausen-Rheinhausen aus der Jugendgruppe kommen und nun das Alter für den Wechsel in den technischen Zug erreicht haben.
Die Grundausbildung erstreckt sich über etwa ein halbes Jahr und deckt alle Bereiche der Arbeit des THW sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich ab. Dabei haben sich gleich drei Ortsverbände der Region dafür entschieden eine gemeinsame Grundausbildung zu organisieren, um in den einzelnen Ortsverbänden den zeitlichen und technischen Aufwand zu reduzieren. Deshalb finden die einzelnen Ausbildungsveranstaltungen immer abwechselnd in den Ortsverbänden Waghäusel, Dettenheim und Oberhausen-Rheinhausen statt. Am Ende der Grundausbildung wird im April bei der Abschlussprüfung das Erlernte von den Helferanwärtern abfragt werden. Hier müssen sie dann zuerst bei einem Theorietest und anschließend bei verschiedenen Praxisaufgaben zeigen, dass sie für die Arbeit im technischen Zug bereit sind. Da unsere fünf Schützlinge in der Jugendgruppe bereits bestens vorbereitet wurden, haben wir überhaupt keine Bedenken, dass sie die Prüfung nicht bestehen werden. Wir drücken schon jetzt die Daumen und wünschen viel Erfolg!
