Oberhausen-Rheinhausen,

Ausbildung an den Hebekissen

Bei einer kleinen Einsatzübung ging es für unsere Jugend dieses Mal um das Bewegen von Lasten.

 

 

Oberhausen-Rheinhausen - Bei der vergangenen Jugend-Ausbildung konnten die Jugendlichen aus dem Ortsverband wieder einmal in die vielfältige Arbeit des Technischen Hilfswerkes eintauchen. Bei dem gegebenen Szenario einer eingeklemmten Person unter einem Fahrzeug ging es dieses Mal um die Arbeit mit den Hebekissen.

 

 

 

 

 

Wie auch in einem realen Einsatz teilten sich de Junghelfer in verschiedene Gruppen auf und übernahmen jeweils andere Aufgaben. Die Koordination der gesamten Übung übernahm die erste Gruppe, bestehend aus drei Junghelfern. Diese bildeten eine Art Leitstelle und richteten sich im Fahrzeug des Zugtrupps ein. Vor allem die Arbeit mit dem Funkgerät und die Dokumentation der Übung waren hier wichtig. Dabei erhielten die Jugendlichen eine kleine Anleitung durch einen aktiven Helfer des Zugtrupps. Unterdessen versorgte die zweite Gruppe den Zugtrupp mit dem benötigten Strom, da der Motor des Fahrzeuges nicht eingeschaltet werden sollte. Mit einem Stromerzeuger und einigen Metern Kabel konnte die Gruppe diese Aufgabe zügig meistern. Die verbleibende Gruppe erkundete inzwischen den Unfallort und stimmte den Einsatz der Hebekissen mit den Junghelfern im Zugtrupp ab. Die Hebekissen funktionieren ähnlich wie ein Ballon. Sie können mit Druckluft aufgeblasen werden, können aber im Unterschied zu normalen Ballons mehrere Tonnen schwere Gegenstände spielen leicht anheben, wenn sie unter diesen Gegenstand gelegt werden. Zusätzlich entschieden sich die Junghelfer dazu, das Fahrzeug, unter dem sich die Puppe befand, mit dem Greifzug, einer art manueller Seilwinde, gegen wegrollen zu sichern.

 

 

 

 

 

Gemeinsam konnten die Jugendlichen das Fahrzeug mit den Hebekissen anheben und die verunglückte Puppe befreien. Von den Jugendbetreuern gab es danach natürlich auch ein Lob für die gelungene Übung.

 

 

 


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