Oberhausen-Rheinhausen,

Rollen - Binden - Stecken

Jugend und Minis trainieren an vielen Stationen zu den Themen Bewegen von Lasten, Bau von Brücken sowie "Stiche und Bunde". Nicht zu kurz kamen dabei Teambuilding, Vertrauensübungen und der Spaß an der Sache.

Bei ihrem letzten Ausbildungsdienst konnten sowohl unsere Minis als auch unsere Jugend wieder einmal unter Beweis stellen, was sie schon alles gelernt haben im Umgang mit Werkzeugen und Methoden des Katastrophenschutzes.

 

Spielerisch hat unser Jugendleiter Adrian den Minis das Antreten zum Dienst nahegebracht. Nachdem sie sich der Größe nach aufgestellt haben, sollten sie sich alphabetisch nach ihren Vornamen umsortieren. Danach ging es auch schon ins Eingemachte. Auf dem Plan stand das Bewegen von Lasten. 

 

Um das Ganze möglichst kindgerecht umzusetzen, hat sich unser Ausbilder etwas Besonderes ausgedacht. Die Minis sollten nämlich sich selbst in Alukisten über eine Strecke von mindestens zehn Metern rollend fortbewegen. Dazu standen zwei Kisten besetzt mit je einem Mini auf mehreren Rundhölzern und mussten ohne das Verlassen der Kiste vorwärts bewegt werden. Die hinten freiwerdenden Rundhölzer wurden wieder nach vorne gegeben.  

 

Fröhlich verließen die Minis das OV-Gelände und gaben sich mit der älteren Jugend die Klinke in die Hand. Ohne Verschnaufpause bot auch ihnen unser Adrian ein abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm an diesem Freitagabend. Ganz im Zeichen des Seils hatte die Jugend die Aufgabe, durch ein vorgespanntes „Spinnennetz“ das komplette Team zu bewegen, ohne das Netz aus Seilen zu berühren. Nach dieser Vertrauensübung konnten die Seile direkt zum Verbinden eines Dreibocks verwendet werden. Schwieriger gestaltete sich dann noch die Transportsicherung für Verletzte auf einer Krankentrage zum Transport in unwegsamen Gelände. Dazu muss die verletzte Person auf der Trage so eingebunden werden, dass sie nicht herausfallen kann. 

 

Zum Schluss des Abends ging es gänzlich ohne Verbindungsmittel beim Bau der Leonardo-Brücke zu. Es ist der Jugend gelungen, die Holzstücke so zusammenzustecken, sodass sich die einzelnen Elemente ohne Fixiermittel gegenseitig stützen. 

 


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